Barmen ist ein großer Stadtteil mit einem vielfältigen kulturellen Angebot. Über die reinen ISG-Tätigkeiten hinaus machen wir Sie auf dieser Unterseite auch auf einzelne Aktionen aufmerksam, die in Barmen im aktuellen Jahr stattfinden. Grundlegende Informationen über den Stadtteil finden Sie unter "Die Geschichte Barmens".

St. Antonius startet Kissen Kampagne

St. Antonius startet einen Aufruf zur Bankpolster/ Bankkissen-Nähaktion
Sie rufen dazu auf, Bankkissen zu spenden, in die Kirche mitzubringen oder zu nähen.
Auch Decken und dicke Mäntel sind erwünscht. Sie sollen helfen, die Kälte in der Kirche auszuhalten.
Im Dezember, wenn die Heizungen in der Kirche wieder laufen, will die Gemeinde die Kissen und Decken an Obdachlose in Wuppertal verschenken.
Weitere Infos zur Aktion findet hier auf der facebookseite:
Die Wuppertaler Rundschau berichtete bereits über die Aktion:

WOGA im Wuppertaler Osten - Kunst zum Anfassen und Erleben trotz Corona

Wuppertals offene Galerien und Ateliers

 

Die WOGA 2020 findet an den beiden Wochenenden nach den Herbstferien statt:

31. Oktober + 1. November 2020: Wuppertal-Ost

7. November + 8. November 2020: Wuppertal-West

samstags 14-20 Uhr

sonntags 12-18 Uhr

 

Hier kommt ihr zum Youtube Kanal.

 

Weitere Infos zum Programm findet ihr auf www.wogawuppertal.de

Barmer Anlagen - Urlaub mitten in Wuppertal

Die Barmer Anlagen sind kein städtischer Park, sondern mit 100 Hektar Deutschlands zweitgrößte Parkanlage in bürgerschaftlichem Besitz. Der Barmer Verschönerungsverein wurde 1864 gegründet, schuf das Paradies im Barmer Süden und kümmert sich seitdem finanziell und personell um Packpflege, Natur- und Landschaftsschutz. Die Aussichtsplattform des Toelleturms ist Wuppertals höchster öffentlicher Ort: 360 Meter über dem Meeresspiegel. Geöffnet samstags von 15 bis 18 Uhr, sonntags von 12 bis 18 Uhr. Mit einem Jahresbeitrag von 20 Euro kann die große Aufgabe gefördert werden. Aktuelle Informationen online: www.barmer-anlagen.de.

 

Aktuelle Projekte:

Teure Teichsanierung in den Barmer Anlagen

 Die Beschwerden Wuppertaler Bürger, als 2019 einige Fische im ehemaligen Schwanenteich (Bild oben) in den unteren Barmer Anlagen wegen Sauerstoff- und Wassermangel verendet waren, haben den Barmer Verschönerungsverein nicht ruhen lassen. In diesem Zusammenhang kann BVV-Geschäftsführerin Michaela Dereschewitz aktuelle Klagen nicht verstehen: „Es sind keine Fische verendet, weil sie, bevor der Teich trockengelegt wurde, umgezogen sind.

 

Der BVV-Vorstand hatte nach dem Vorjahresdebakel seine Bemühungen verstärkt, Geld für eine Teichsanierung zu erbetteln, was von einem gewissen Erfolg gekrönt war. Noch 2019 wurde der Teich entschlammt und ausgebaggert. Ziel: größeres Speichervolumen für trockene Zeiten und Vorsorge gegen Fischsterben. Das seit 2018 zu beobachtende Ausbleiben von Regen und Absinken des Grundwasserspiegels macht dem BVV seit 1864 nie dagewesene Probleme und ist mit einem einzigen Wort zu erklären: Klimawandel. 1870 war an der Lönsstraße ein Stollen gegraben worden, um Wasser in die Barmer Anlagen zu leiten. Dieser „Bach in den Barmer Anlagen“ füllt in normalen Zeiten den Seerosenteich im Ringeltal und die Teiche in den unteren Anlagen, bevor er in der Ottostraße in der Kanalisation verschwindet und später die Wupper erreicht. Diese normale Wasserversorgung funktioniert nicht mehr.

 

Der große Teich ist absichtlich trockengelegt und Hinweise informieren die Parkbesucher über das Vorhaben. Eine Ente hat in Ennepetal ein neues Asyl gefunden. Zwei andere wurden vor dem Umzug gestohlen. Nach jetzt erfolgter Genehmigung der Stadt Wuppertal Ressort Umweltamt wird ein Teil des Uferbereiches nach den Sommerferien durch die BVV-Gärtner freigeschnitten.

 

Anschließend kann der beauftragte Unternehmer Teicheinfassung und Boden instand setzen, damit an den Rändern künftig weniger Wasser verloren geht. Michaela Dereschewitz: „Wir folgen damit dem zur Regionale 2006 erstellten Parkpflegewerk. Außerdem wollen wir im Herbst den so genannten „Klinkerteich“ fertigstellen. Er sich ebenfalls in den unteren Anlagen, etwas oberhalb, befindet. Diese Anlage aus den 1950er Jahren wird seit zwei Jahren aufwendig saniert, weil Wasserrohre hinter der Klinkermauer geortet und neu verrohrt werden mussten. Diese Anlage wird gärtnerisch neu gestaltet, mit einem Rosenbeet, wie es auf einem alten Foto zu sehen ist. Auch hier folgen wir dem historischen Vorbild und haben Geld von „Gut für Wuppertal“ erbettelt.“

 

 Nachfolgend finden Sie als raschen Download das aktuelle Programm des BVV für 2020.

BVV Veranstaltungsprogramm 2020
Übersicht zu den Veranstaltungen des Barmer Verschönerungsvereins 2020 mit Kennzeichnung der coronabedingten Auswirkungen - Stand 18.7.2020
BVV156_000_2020_V-Kalender.pdf
Adobe Acrobat Dokument 372.6 KB

St. Antonius engagiert sich

Die Kirchengemeinde St. Antonius hilft unter dem Motto „Soziale Distanz bedeutet nicht soziale Ignoranz“ Menschen zu unterstützen, die z.B. Angst haben, ihr Haus zu verlassen.

Der Lotsenpunkt nimmt Hilfsanfragen oder Angebote unter der Nummer 974-6027 

Engagementförderung Ehrenamt und Esprit
E-Mail :Engagement@antonius-wuppertal.de

HIER finden Sie auch den Link zu den den Live-Streams und online abrufbaren Gottesdiensten.

We proudly present: Unser Tuffi !!!

 

Aus der Fülle der Angebote hat sich der Verein Neue Ufer Wuppertal zusammen mit Wupperverband und Jackstädtstiftung für das Modell von Bildhauer Bernd Bergkemper aus Langenberg entschieden. Neben der ausgewogenen Mischung aus Figürlichkeit und Abstraktion haben uns vor allem Herrn Bergkempers umfangreiches Werk und seine große Erfahrung mit großformatigen Tierskulpturen überzeugt. Wir glauben, dass Tuffi bei ihm in guten Händen ist.

 

Aber sehen Sie selbst:

>> zur Website von Bernd Bergkemper

 

Die Planung sieht vor, den ca. 160 cm hohen Tuffi Mitte August morgens zwischen 24:00 Uhr und 5:00 Uhr, wenn die Schwebebahn nicht fährt, in Barmen in die Wupper zu setzen.

Barmer Anlagen sind ein großartiges Vermächtnis!

 

 

Seit der Gründungen mehrerer Friedrich-Spee-Akademien in Düsseldorf, Wuppertal und anderswo ist Bernd Lamprecht ein überzeugter und überzeugender „Vernetzer“. Deshalb fallen seine Initiativen besonders in Wuppertal auf fruchtbaren Boden, weil es in der Stadt und ihren Stadtteilen ungezählte ehrenamtlich geführte Vereine und Organisationen gibt, die nebeneinander wirken, aber in Netzwerken noch viel erfolgreicher agieren können.

Eine Kooperation mit Akteuren aus Barmen und Hochbarmen ist zu Jahresbeginn an den Start gegangen. Ein schönes Bindeglied ist dabei der Barmer Verschönerungsverein mit seinen Barmer Anlagen. Zur regelmäßigen Kommunikation gehört die Reihe der Toelleturm-Gespräche im Restaurant „Zur alten Bergbahn“, in denen Talk und Dinner miteinander verbunden werden.

Nach der Premiere mit dem Barmer Bezirksbürgermeister Hans-Hermann Lücke hatte Moderator Bernd Lamprecht den Vorsitzenden des Barmer Verschönerungsvereins, Peter Prange, eingeladen. In angenehmer Atmosphäre in der ehemaligen Fahrkartenausgabe der Barmer Bergbahn erzählte Peter Prange über sein Leben, das Bürgertum im 19. Jahrhundert, aus dem der Barmer Verschönerungsverein hervorgegangen ist, und über aktuelle Aufgaben des BVV.

Peter Prange wurde zwar in Bonn geboren, doch schon bald, nach dem Kauf der Klauser-Filialen durch den Vater, zog die Familie in die Brahmsstraße, so dass die Anlagen für den jungen Peter zum Spielplatz wurden. Er kennt Deutschlands zweitgrößten Park in bürgerschaftlichem Eigentum „wie seine Westentasche“ und war 2010 ein würdiger Kandidat für den Vorsitz im BVV.

Die Wurzeln des BVV sind auch im 156. Jahr nach der Gründung noch wichtig. Um 1864 blühte die Großstadt Barmen als Gemeinwesen förmlich auf, neben dem BVV entstanden ein Kunstverein und der Bergische Geschichtsverein. Die Gesellschaft Concordia gab es bereits seit 1802. Unglaublich: in Barmen gab es mehr Millionäre als in München! Den BVV-Gründern gelang es, allein aus einer Tombola einen Erlös von 50.000 Goldmark für den Kauf von Grundstücken und die Parkgestaltung zu erzielen. Im Rückblick ist es kein Wunder, dass mit der vom BVV gebauten Barmer Stadthalle, dem Planetarium, Luftkurhaus, einem Vergnügungsviertel mit Turmbahn am Toelleturm, dem Barmer Stadion auf dem Lichtenplatz und der Barmer Bergbahn Stadtentwicklungs-Glanzlichter gesetzt wurden. Peter Prange: „Unsere Vorfahren haben Naherholung für den kleinen Mann ermöglicht, den Zusammenhang des Bürgertums entwickelt und Barmen zur Großstadt werden lassen. Damals hat das Bürgertum allerdings auch die Politik bestimmt.“ Auch nach dem Verlust der Textil- und Automobilindustrie sieht Peter Prange den Zusammenhalt der Bürger und freut sich über die neuen Kooperationen. Er spürt die Hilfsbereitschaft seiner Nachbarn im Toelleturmviertel, die beispielsweise die Sanierung der Toilettenanlage und den Bau des Spielplatzes ermöglicht haben. Prange: „Auch die Sanierung der Teiche und des Klinkerteiches, wie zuvor der Obelisk, das Ringeldenkmal und die Dicke-Ibach-Treppe, schaffen wir durch Spenden.“ Umso trauriger ist Bernd Lamprecht, dass sein Wunsch nach einer Bürgerstiftung noch nicht gelungen ist. 

Nach zehn Amtsjahren als Vorsitzender ist Peter Prange mehr denn je motiviert, den Auftrag der BVV-Gründer im 156. Jahr mit aller Kraft zu erfüllen: „Wir müssen das Vermächtnis bewahren und bleiben eine der ältesten Bürgerinitiativen „pro Grün“. 100 Hektar Park und Wald sind unser positiver Beitrag zum Klimawandel!“

 

BU Foto:

V.l.: Bernd Lamprecht (Moderator der Toelleturm-Gespräche), Peter Prange (1. Vorsitzender des BVV), Michaela Dereschewitz (Geschäftsführerin des BVV).

Foto: Klaus-Günther Conrads

 

Wuppertaler Stadtgeschichte

 

Frank Khan Stadtführung: Vom Historischen Zentrum zur Gemarker Kirche

 Am westlichen Rand der Barmer Innenstadt

 

Themen dieses Spazierganges werden u.a. die Engels- Dynastie, das Opernhaus, der Barmer Bahnhof, der Umbau des Alten Marktes in den 1960 er- Jahren und die Gemarker Kirche sein. Und- es gibt ein Denkmal, das selten beachtet wird.

Treffpunkt: Engelshaus, Engels Str. 10

 

Tickets: 5.00€ an der Abendkasse

 

 

 

 

„Unaufhaltsam in den Abgrund – Aufstieg ohne Grenzen“

 

In einer Zeit, in der im Leben der Einzelnen wie in der Entwicklung der Gesellschaft häufig negative Erfahrungen die Oberhand zu gewinnen scheinen, bietet die Pfarrgemeinde St. Antonius, in Barmen-Mitte (Unterdörnen 137) unter diesem Titel an einer Reihe von Sonntagnachmittagen im März und April 2020 ein neues gottesdienstliches Format an.

 

Jeweils um 17.00 Uhr nehmen in diesen 45 minütigen Wortgottesdiensten die Seelsorgerinnen und Seelsorger von St. Antonius in der am Alten Markt gelegenen Kirche Erfahrungen und Nöte der Menschen von heute auf. Im Rückgriff auf die christliche Botschaft und im Dialog mit Bildern des zeitgenössischen Malers Gerd Mosbach aus Köln sollen lebenstaugliche Antworten auf brennende Fragen formuliert werden. Die musikalische Deutung liegt in den Händen von Antoniuskantor Stefan Starnberger. Alle sind herzlich eingeladen zu der fastenzeitlichen Reihe: „Unaufhaltsam in den Abgrund – Aufstieg ohne Grenzen“.

 

Vernissage mit dem Künstler: Sonntag, 01. März 2020, 16.30 Uhr

Finisage mit dem Künstler: Sonntag, 05. April 2020, 16.30 Uhr

 

Wuppdika mit allen Prinzenpaaren am 30.1.2020

Allaaf, Helau und Wuppdika, heißt es Donnerstagabend am 30.1.2020 im Wuppertaler Brauhaus, dem ehemaligen Hallenbad Flurstraße, wenn wieder zahlreiche Prinzenpaare aus ganz Deutschland mit Ihren Gefolgen Barmen einen Besuch abstatten.

Passend zum Ereignis wird der Barmer Lichterzauber - die Beleuchtung mit den 211 Kugeln über dem Werth - ab 17 Uhr in närrischem Bunt erstrahlen.

 

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Das Schwebodrom

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ISG Barmen  als erstes BID in NRW am 2.7.15 mit nationalem  BID Award 2015 ausgezeichnet.

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